Gestern Morgen hab ich erstmal ausgeschlafen, d.h. bis 8h, weil um 9 die Putzfrau kam und ich darauf achten sollte, dass sie ihren Job gut macht. Es war nämlich ihr letzter Arbeitstag, Pinheys haben ihr gekündigt, weil sie so unzufrieden mit ihr waren… Wundert mich auch nicht, denn als die Sicherung rausgesprungen ist, während sie gebügelt hat, hat sie mich gefragt, wo denn der Sicherungskasten sei… Ich hab mich dann kurz an den logischen Stellen umgesehen und den Kasten in der Küche entdeckt. Hallo, ich bin erst seit ner Woche hier, sie arbeitet schon seit 4 Monaten für Pinheys und Zoe meinte, das sei ihr wohl schön öfter passiert, denn manchmal wäre die Sicherung raus gewesen wenn Zoe nach Hause kam. Das heißt dann wohl, dass die Putzfrau sonst einfach aufgehört hat zu arbeiten, wenn die Sicherung raus war…
Ich hab dann jedenfalls parallel meine Wäsche gewaschen, getrocknet (an der frischen Luft, es ist nämlich mit 17° noch relativ warm und der Wind ist auch hilfreich), gefaltet und nach ihr gebügelt, mein Zimmer aufgeräumt und ganz viel gelesen. Nach einem kleinen Mittagessen bin ich dann nach Oxford gefahren. Da war ich zuerst in der Oxford School of English, das ist eine Sprachschule, die auch spezielle Kurse für Au-Pairs anbietet. D.h. man zahlt nur dann, wenn man auch wirklich kommt und kann selber bestimmen wann man Zeit und Lust hat. Der Mann da war auch sehr nett, hat mich in die Kartei aufgenommen und ich musste dann nachmittags noch einen online placement test machen, damit die mich in ein Level einordnen können. Das waren 84 multiple choice Fragen, für die man 45 Minuten Zeit hatte. Die waren erst sehr einfach, aber später wurde es echt kniffelig. Danach sollte man noch kurz einen Text über sich, seine Familie, seine Hobbies, seine Zukunftspläne und die Gründe, warum man in Oxford Englisch lernen will, schreiben. Bin mal gespannt, welchen Level ich erreicht hab!
Um 15h hab ich dann Theo von der Nursery abgeholt. Dazu gibt es an der Hauptstraße in Oxford (die heißt St. Aldate’s Road, für die, die es interessiert…) das so genannte Keyhole. Das ist eine riesige Tür, die aussieht wie ein Schlüsselloch und vor der die Eltern der Kinder warten können. Von den Erzieherinnen kannte mich wohl noch keine, denn der arme Theo musste warten, bis alle anderen Kinder gegangen waren, weil seine Mama ja noch nicht da war. Bis er dann meinte „Dorothy is picking me up!“ und ich von der Ferne nett gelächelt und gewunken hab. Dann durfte er gehen und ich bekam noch einen Brief an die Eltern mit, von wegen Elternabend und so… Theo jedenfalls ist mir direkt in die Arme gesprungen und hat mir erzählt, was er im Kindergarten gemacht hatte. Zusammen sind wir dann einmal ums Haus rum und haben um 15h20 Ollie von der Schule abgeholt. Er war weniger gesprächig, aber er ist auch insgesamt der Ruhigere von beiden und außerdem hatte er an dem Morgen Sport und war dementsprechend müde… Also war der Weg zur Bushaltestelle auch entsetzlich lang, allein hätte ich wohl ca 7 Minuten gebraucht, so waren es bestimmt 25… Wir sind dann mit dem Bus zum Park&Ride-Parkplatz gefahren, wo wir uns mit Zoe getroffen haben, weil sie in der Nähe arbeitet. Daheim angekommen war das Geknatsche groß, weil beide hundemüde waren und total ausgehungert. Das ging so weit, dass Ollie nur noch geheult hat und Theo total aggressiv wurde und sogar seine Mama gehauen und angebrüllt hat. Damit sie nicht noch große Show abziehen müssen, hab ich mich dann in mein Zimmer verkrochen und bin erst wieder raus als die im Bett waren und es Zeit für das Abendessen der Großen war. Dann kam leider ein blöder Anruf dazwischen, Alex’ Oma liegt im Sterben, das war natürlich nicht so förderlich für die Atmosphäre…
Ja, und heute konnte ich dann wieder ausschlafen, bevor mein erster Tag als Babysitter von Edward und Finnbar (so schreibt man den Namen richtig…) um 9h begann. Kelly, so heißt die Mama von den beiden, hat mich bei Pinheys abgeholt, weil man zu Fuß ca. 35 Minuten braucht und ich den Weg noch nicht richtig kannte. Dann hat sie mir erstmal das ganze Haus gezeigt, vor allem, wo Edwards Bett ist und Finnbars Toilettenaufsatz. Dann hat sie im Obergeschoss aufgeräumt und gebügelt, während ich auf Finnbar aufgepasst und mit ihm gespielt hab, edward hat währenddessen geschlafen. Nach ca einer Stunde war er aber wieder wach und dann hab ich ihn beschftigt während Kelly für die beiden Lunch gemacht hat. Ich hab dann den Kleinen gefüttert (er hat immer brav den Mund aufgerissen wenn der Löffel kam, hat kaum Sauerei gemacht, jedenfalls wenn man bedenkt, dass er erst 1 Jahr alt ist! Und er hat wieder mit mir geredet, also dadadadada wawawawawa oh) und darauf geachtet, dass der Große keine Matscherei am Tisch macht. Nach dem Essen hat dann Finnbat etwas Fernsehen geschaut, das war sowas Ähnliches wie Sesamstraße und Kelly und ich haben uns unterhalten. Sie meint, sie würde gerne Deutsch lernen, sie bereut es, in der Schule den Sprachunterricht nicht so ernst genommen zu haben, und evtl wird ich ihr ein paar Stunden die Woche abends Deutschunterricht geben… Vielleicht auch mit Darcy und evtl sogar mit Finnbar, damit die Kinder auch eine Fremdsprache lernen. Hauptsächlich wohl Touristenbedarf, aber mal sehen wie gut sie sich anstellen! ;-) Hier noch schnell ein paar Fotos von deren haus bzw. Grundstück, wie gesagt, es ist alles recht ländlich hier. Die haben auch Hühner!
Um 15h hab ich dann Theo von der Nursery abgeholt. Dazu gibt es an der Hauptstraße in Oxford (die heißt St. Aldate’s Road, für die, die es interessiert…) das so genannte Keyhole. Das ist eine riesige Tür, die aussieht wie ein Schlüsselloch und vor der die Eltern der Kinder warten können. Von den Erzieherinnen kannte mich wohl noch keine, denn der arme Theo musste warten, bis alle anderen Kinder gegangen waren, weil seine Mama ja noch nicht da war. Bis er dann meinte „Dorothy is picking me up!“ und ich von der Ferne nett gelächelt und gewunken hab. Dann durfte er gehen und ich bekam noch einen Brief an die Eltern mit, von wegen Elternabend und so… Theo jedenfalls ist mir direkt in die Arme gesprungen und hat mir erzählt, was er im Kindergarten gemacht hatte. Zusammen sind wir dann einmal ums Haus rum und haben um 15h20 Ollie von der Schule abgeholt. Er war weniger gesprächig, aber er ist auch insgesamt der Ruhigere von beiden und außerdem hatte er an dem Morgen Sport und war dementsprechend müde… Also war der Weg zur Bushaltestelle auch entsetzlich lang, allein hätte ich wohl ca 7 Minuten gebraucht, so waren es bestimmt 25… Wir sind dann mit dem Bus zum Park&Ride-Parkplatz gefahren, wo wir uns mit Zoe getroffen haben, weil sie in der Nähe arbeitet. Daheim angekommen war das Geknatsche groß, weil beide hundemüde waren und total ausgehungert. Das ging so weit, dass Ollie nur noch geheult hat und Theo total aggressiv wurde und sogar seine Mama gehauen und angebrüllt hat. Damit sie nicht noch große Show abziehen müssen, hab ich mich dann in mein Zimmer verkrochen und bin erst wieder raus als die im Bett waren und es Zeit für das Abendessen der Großen war. Dann kam leider ein blöder Anruf dazwischen, Alex’ Oma liegt im Sterben, das war natürlich nicht so förderlich für die Atmosphäre…
Ja, und heute konnte ich dann wieder ausschlafen, bevor mein erster Tag als Babysitter von Edward und Finnbar (so schreibt man den Namen richtig…) um 9h begann. Kelly, so heißt die Mama von den beiden, hat mich bei Pinheys abgeholt, weil man zu Fuß ca. 35 Minuten braucht und ich den Weg noch nicht richtig kannte. Dann hat sie mir erstmal das ganze Haus gezeigt, vor allem, wo Edwards Bett ist und Finnbars Toilettenaufsatz. Dann hat sie im Obergeschoss aufgeräumt und gebügelt, während ich auf Finnbar aufgepasst und mit ihm gespielt hab, edward hat währenddessen geschlafen. Nach ca einer Stunde war er aber wieder wach und dann hab ich ihn beschftigt während Kelly für die beiden Lunch gemacht hat. Ich hab dann den Kleinen gefüttert (er hat immer brav den Mund aufgerissen wenn der Löffel kam, hat kaum Sauerei gemacht, jedenfalls wenn man bedenkt, dass er erst 1 Jahr alt ist! Und er hat wieder mit mir geredet, also dadadadada wawawawawa oh) und darauf geachtet, dass der Große keine Matscherei am Tisch macht. Nach dem Essen hat dann Finnbat etwas Fernsehen geschaut, das war sowas Ähnliches wie Sesamstraße und Kelly und ich haben uns unterhalten. Sie meint, sie würde gerne Deutsch lernen, sie bereut es, in der Schule den Sprachunterricht nicht so ernst genommen zu haben, und evtl wird ich ihr ein paar Stunden die Woche abends Deutschunterricht geben… Vielleicht auch mit Darcy und evtl sogar mit Finnbar, damit die Kinder auch eine Fremdsprache lernen. Hauptsächlich wohl Touristenbedarf, aber mal sehen wie gut sie sich anstellen! ;-) Hier noch schnell ein paar Fotos von deren haus bzw. Grundstück, wie gesagt, es ist alles recht ländlich hier. Die haben auch Hühner!
Nachdem Kelly mich gegen 13h wieder zu Pinheys gefahren hat, hab ich erstmal was gegessen und bin dann nach Oxford einkaufen. Hab mir ein Headset gekauft (weil mir das Gerausche beim Skypen auf die Nerven geht) und Kekse und ein englisches Buch und hab für Alex Schuhe zum Schuster gebracht, die neu besohlt werden müssen. Dafür bezahlt man dann pro paar 50 Pfund! Und jetzt sitz ich hier in meinem Zimmer und frag mich, wo die anderen sind. Es steht nämlich nur ein Auto vor der Tür und es ist niemand da, auch die Kinder nicht… Naja, wenn was wäre hätten sie schon längst angerufen. Vielleicht sind sie ins Kino oder zu Freunden oder zu Oma und Opa, was weiß ich. Sie werden es mir schon sagen, sobald sie wieder da sind…
Well, that’s it for today, as always my last few sentences in English ;-) Hope you’re all fine and enjoy your summer break, thanks already for any kind of response and see you soon!
Well, that’s it for today, as always my last few sentences in English ;-) Hope you’re all fine and enjoy your summer break, thanks already for any kind of response and see you soon!
Danke, aber ich glaub ich lerne so schon ganz viel und ich denke, mein Englisch reicht aus um durch den Alltag zu kommen...
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